Schüssler Salze
Was sind überhaupt Schüßler-Salze?
Die Therapie mit Schüßler-Salzen geht auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler zurück, der bis 1898 lebte. Mineralstoffe sind lebensnotwendig für unseren gesamten Organismus. Sie sind beispielsweise für den Aufbau von Zellstrukturen verantwortlich und sind immens wichtig für die Informationsübermittlung von Zelle zu Zelle. Die Therapie von Dr. Schüßler beruht auf der Annahme, dass verschiedene Krankheiten durch einen Mineralienmangel ausgelöst oder verschlimmert werden können. Zwar ist diese Annahme nicht wissenschaftlich bewiesen, doch Schüßler Salze haben schon unzähligen Menschen geholfen.
Durch die Zufuhr von homöopathisch aufbereiteten Mineralsalzen können viele Krankheiten gelindert werden, sofern sie auf einen Mineralstoffmangel zurückzuführen sind. Viele Menschen sind davon überzeugt, dass Schüßler-Salze wichtige Impulse senden können, die den Körper zur Selbstheilung animieren.
Wie sind Schüßler-Salze entstanden?
Das Ziel von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler war es, die komplexe Homöopathie zu vereinfachen. Seine Therapie stützt sich dabei auf zwölf Mineralien – nicht mehr und nicht weniger. Nach der Annahme von Schüßler sind viele Leiden auf einen Mangel bestimmte Mineralien zurückzuführen. Und genau diese Leiden lassen sich mit der Zufuhr der entsprechenden Mineralien lindern und sogar heilen.
Die Basissalze der Schüßler-Therapie
In der ursprünglichen Therapie von Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler gab es zwölf verschiedene Funktionsmittel:
- Calcium fluoratum
- Calcium phosphoricum
- Ferrum phosphoricum
- Kalium chloratum
- Kalium phosphoricum
- Kalium sulfuricum
- Magnesium phosphoricum
- Natrium chloratum
- Natrium phosphoricum
- Natrium sulfuricum
- Silicea
- Calcium sulfuricum
Mit der Zeit wurden von den Anhängern der schüßlerischen Biochemie 15 weitere Ergänzungsmittel eingeführt:
- Kalium arsenicosum
- Kalium bromatum
- Kalium jodatum
- Lithium chloratum
- Manganum sulfuricum
- Calcium sulfuratum Hahnemanni
- Cuprum arsenicosum
- Kalium aluminium sulfuricum
- Zincum chloratum
- Calcium carbonicum Hahnemanni
- Natrium bicarbonicum
- Arsenum jodatum
- Aurum chloratum natronatum
- Selenium
- Kalium Bichromicum
Anwendung von Schüßler Salzen
Schüßler-Salze, manchmal auch als „Schüssler-Salze“ bezeichnet, lassen sich vielfältig einsetzen: Schüßler-Salz Anwendungsgebiet
- Calcium fluoratum: Bindegewebe, Gelenke und Haut
- Calcium phosphoricum: Knochen und Zähne
- Ferrum phosphoricum: Immunsystem
- Kalium chloratum: Schleimhäute
- Kalium phosphoricum: Psyche & Nerven
- Kalium sulfuricum: Entgiftung
- Magnesium phosphoricum: Nerven und Muskeln
- Natrium chloratum: Flüssigkeitshaushalt
- Natrium phosphoricum: Stoffwechsel
- Natrium sulfuricum: Ausscheidung
- Silicea: Haut, Haare & Bindegewebe
- Calcium sulfuricum: Gelenke
- Kalium arsenicosum: Haut
- Kalium bromatum: Nerven
- Kalium jodatum: Herz, Hirn, Schilddrüse & Entzündungen
- Lithium chloratum: Gelenke
- Manganum sulfuricum: Nerven, Knochen, Gelenke & Stoffwechsel
- Calcium sulfuratum Hahnemanni: Vergiftungen & Energie
- Cuprum arsenicosum: Muskeln & Blut
- Kalium aluminium sulfuricum: Wunden, Magen & Darm
- Zincum chloratum: Immunsystem, Nerven & Wundheilung
- Calcium carbonicum Hahnemanni: Knochen, Zähne & Haut
- Natrium bicarbonicum: Gelenke, Stoffwechsel & Magen
- Arsenum jodatum: Schilddrüse, Haut & Hals
- Aurum chloratum natronatum: Wach-Schlaf-Rhythmus
- Selenium: Zellschutz & Leistungssteigerung
- Kalium Bichromicum: Übergewicht
Die Anwendung ist sowohl innerlich als auch äußerlich möglich. Bei uns im Shop finden Sie Schüßler-Salze-Tabletten, Schüßler-Salze-Lösungen und Schüßler-Salze-Salben.
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