Homöopathie - Globuli
Was sind Globuli?
In der Homöopathie sind Globuli einer der beliebtesten Darreichungsformen. Die weißen Streukügelchen sind bekannt für ihre sanfte und natürliche Wirkungsweise, die viele verschiedene Beschwerden lindern kann. Zunächst bestehen Globuli ausschließlich aus Saccharose, also Zucker. Erst bei der Weiterverarbeitung werden die Kügelchen mit einem homöopathischen Wirkstoff benetzt, der entsprechende Beschwerden lindern kann.
Homöopathische Mittel, wie Globuli, gibt es in verschiedenen „Potenzen“. Je häufiger ein homöopathisches Mittel potenziert (verdünnt) wurde, desto wirkungsvoller ist es. Die Basis eines homöopathischen Mittels ist die Ausgangslösung eines Wirkstoffs (Urtinktur). Dieser Wirkstoff wird mehrfach verdünnt und nach jedem Verdünnungs-Schritt „verschüttet“. Dieser Vorgang wird Potenzierung genannt. Wenn die gewünschte Potenzierung erreicht ist, werden die Globuli mit dem Wirkstoff benetzt. Das Verdünnungs-Verhältnis wird mit verschiedenen Potenzen angegeben. Eine D Potenz steht für eine Dezimal-Potenz. Das Verdünnungs-Verhältnis beträgt 1:10 (Verhältnis Wirkstoff und Ausgangsstoff). Eine C Potenz steht für Centesimal, das Verdünnungs-Verhältnis beträgt 1:100.
Bei dem Herstellungsprozess von Globuli werden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt, je nach Anwendungsgebiet. Der Großteil der Globuli wird mit einem pflanzlichen Ausgangsstoff hergestellt. Es gibt jedoch auch Globuli, die tierische oder mineralische Ausgangsstoffe besitzen.
Wirkungsweise & Einnahme von Globuli
Die Wirkungsweise von Globuli leitet sich aus der übergeordneten Homöopathie ab. Nach der Ähnlichkeitsregel von Dr. Samuel Hahnemann hilft ein homöopathisches Arzneimittel (bspw. Globuli) bei Beschwerden, wenn dieses Arzneimittel unverdünnt bei Gesunden die gleichen Symptome auslöst. Die Dosierung von Globuli kann nicht einheitlich festgelegt werden, da die Potenzhöhe und die Einnahmemenge vom Krankheitsverlauf und dem Stadium abhängen. Sprechen Sie sich bitte mit ihrem Heilpraktiker oder Ihrer Heilpraktikerin ab und hören Sie auf Ihren Körper.
Bei der Ersteinnahme von Globuli kann es zur sogenannten „Erstreaktion“ kommen. Der Körper kann stark auf die Globuli reagieren und die Beschwerden kurzzeitig verschlimmern. Aber keine Sorge: dies ist ein Signal vom Körper, dass die Selbstheilungskräfte aktiviert wurden. Doch auch hier sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Heilpraktiker oder Ihrer Heilpraktikern halten.
Gegen welche Beschwerden helfen Globuli?
Globuli helfen gegen eine Vielzahl von Beschwerden. Beispielsweise können alltägliche Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung oder auch Schlaflosigkeit mit Globuli behandelt werden. Auch Allergien wie Heuschnupfen lassen sich mit Globuli in den Griff kriegen. Wir haben für Sie die bekanntesten Anwendungsbereiche aufgelistet:
- Allergien
- Alltagsprobleme (Schlafstörungen, Stress etc.)
- Angst & Nervosität
- Blut, Gefäße & Kreislauf
- Depressionen
- Entzündungen & Wundheilung
- Grippe und Erkältung
- HNO
- Haut und Haare
- Magen-Darm
- Körper und Figur
- Menstruation
- Muskeln & Bänder
- etc.
Je nach Individuum und Krankheitsverlauf eignen sich verschiedene Globuli. Die Arnica Globuli sind wohl die bekanntesten ihrer Sorte. Arnica-Globuli sind das ideale Mittel zur Behandlung von Alltagsverletzungen, Gliederschmerzen, Zerrungen oder auch Verstauchungen. Arnica Globuli werden gegen Verletzungen und Gewebeschäden aller Art eingesetzt. Die Arnica-Globuli finden Sie natürlich auch bei uns im Shop.
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