Blasen- & Harnwegsinfekte
Harnswegsinfektionen bei Frauen & Männern
Harnwegsinfektionen sind bei erwachsenen Frauen sehr häufig und können wiederkehrend auftreten. Am häufigsten ist die Zystitis, eine Infektion der Blase, aber die Infektion kann in jedem Teil des Harnsystems auftreten, einschließlich der Nieren. Die Infektion wird durch das Wachstum von Bakterien im Harnsystem verursacht, aber in vielen Fällen werden die Bakterien bei einer Urinkultur nicht gefunden, trotz offensichtlicher Symptome von Blasenbeschwerden. Die unmittelbare Nähe von Anus und Harnröhre (Öffnung der Blase) bei Frauen begünstigt die Verlagerung von Bakterien, besonders wenn es zu einer Reizung des empfindlichen perinealen Gewebes kommt.
Bei Männern eher selten
Harnwegsinfektionen sind bei Jungen und Männern aufgrund der Länge der Harnröhre selten. In den meisten Fällen gibt es eine zugrundeliegende Ursache, in der Regel eine Behinderung des normalen Urinflusses oder einen Rückfluss von Urin zur Niere. Alle Fälle von nachgewiesenen Harnwegsinfektionen bei Männern und Jungen müssen daher vollständig untersucht werden, vorzugsweise von einem Urologen. Wiederkehrende Infektionen bei Frauen, mehr als drei innerhalb eines Jahres, rechtfertigen ebenfalls eine Untersuchung, obwohl die Chancen, eine zugrunde liegende Ursache zu finden, geringer sind. Gelegentlich können Nierensteine oder Blasenwarzen mit wiederkehrenden Blaseninfektionen einhergehen.
Homöopathische Mittel können unterstüzen und Schmerzen lindern
Die Homöopathie kann neben der konventionellen Behandlung mit Antibiotika und in Fällen, in denen keine Infektion gefunden wird, eingesetzt werden. Sie kann sehr hilfreich sein, um die Konstitution aufzubauen und so das Risiko eines Wiederauftretens zu verringern. Es gibt auch viele andere einfache Maßnahmen, die das Risiko einer erneuten Infektion verringern können. In allen Fällen eines vermuteten Harnwegsinfekts ist eine ausführliche Anamnese unerlässlich, nicht zuletzt, um das passende homöopathische Mittel zu finden. Es sollte immer eine Urinprobe zur Analyse ins Labor geschickt werden. Eine Voruntersuchung des Urins ist sehr sinnvoll. Ein starker Geruch, eine Trübung oder das Vorhandensein von kleinen Mengen Blut deuten stark auf eine bakterielle Infektion hin, aber klarer Urin schließt diese nicht aus. Der Arzt kann einen Reagenzstreifen verwenden, um zu sehen, ob Blut oder Eiterzellen vorhanden sind, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.
Homöopathische Behandlung bei Harnwegsinfektionen
Die Behandlung mit Homöopathie besteht aus zwei Teilen: erstens aus der Behandlung der Infektion und zweitens aus der Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes, um weitere Infektionen zu verhindern. Diese tiefergehende Behandlung überlässt man am besten einem professionellen Homöopathen.
Geeingete Mittel:
- Arnica montana
- Sepia
- Aconit
- Pulsatilla
- Cantharis
- Brechnuss (Nux vomica)
- Staphysagria
- Sarsparilla
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