EUCABAL Balsam S
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Packungsgröße: | 100 ml |
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Darreichungsform: | Creme |
PZN: | 06871457 |
Manufacturer: | Aristo Pharma GmbH |
Beipack Zettel: | Beipackzettel download |
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- Erkältungskrankheiten der Atemwege, vor allem mit zähem Schleim
Einreibung:
Dampfinhalation:
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Atemnot, Fieber, eitriger oder blutiger Auswurf auftreten.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Reiben Sie das Arzneimittel auf Brust und Rücken ein.
Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Reinigen Sie nach der Anwendung Ihre Hände gründlich.
Inhalieren Sie das Arzneimittel.
Übergießen Sie dafür das Arzneimittel mit heißem Wasser.
Beugen Sie Ihren Kopf über das Gefäß
- Vorsicht heiß!
- und atmen Sie die Dämpfe durch Nase und Mund ein.
Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigt inhalieren, da Verbrühungsgefahr besteht.
Um eine mögliche Reizung der Augenbindehaut zu vermeiden, schließen Sie die Augen oder decken Sie sie ab.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden.
Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt.
Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen des unverdünnten Arzneimittels wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Es kann zu u.a.
Magen-Darmbeschwerden, Atemnot und Krämpfen kommen.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 2 bis 11 Jahren3-4 cm StranglängeKinder von 2 bis 11 Jahrenverteilt über den TagJugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene3-5 cm StranglängeJugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneverteilt über den TagKinder von 6 bis 11 Jahren4 cm StranglängeKinder von 6 bis 11 Jahrenverteilt über den TagJugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene4-6 cm StranglängeJugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneverteilt über den Tag
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Hautreizungen
- Hautrötung
- Schleimhautreizung
- Ekzem
- Nesselausschlag
- Juckreiz
- Verengung der Atemwege
- HustenreizBemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Keuchhusten
- Pseudokrupp
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B.
auf verschiedene Stoffe, Kälte etc.
- Geschädigte Haut (z.B.
Verbrennungen, Verletzungen, Haut
- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft:
Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit:
Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten.
Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht beim Inhalieren des Arzneimittels:
Es besteht die Gefahr, dass Sie sich durch den heißen Wasserdampf verbrühen.
- Menthol/Campher/Cineol:
Bei Kindern unter 2 Jahren nicht an oder in der unmittelbaren Nähe der Atmungsorgane anwenden; Gefahr eines Kehlkopfkrampfes.
Bei sensibilisierten Patienten können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
- Emulgatoren (z.B.
Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B.
Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten.
Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben.
Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.