AGIOCUR Madaus Granulat

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Packungsgröße: 250 g
Darreichungsform: Granulat
PZN: 11548066
Manufacturer: MEDA Pharma GmbH & Co.KG
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250 g

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Grundpreis: 76,80 €* / 1 kg
Produktinformationen "AGIOCUR Madaus Granulat"
Anwendungsbereich


- Verstopfung
- Reizdarm-Syndrom
- Divertikulose (Vielzahl von fingerförmigen Ausstülpungen im Darm, die die Darmtätigkeit behindern und entzünden können)
- Behinderung der Darmtätigkeit bei einem Anus prater (künstlicher Ausgang)
- Morbus Crohn, unterstützende Behandlung

Anwendungsinformation

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Bei Bedarf können Erwachsene zusätzlich 1 Messlöffel bzw.
Jugendliche ab 12 Jahren 1/2 Messlöffel vor dem Frühstück einnehmen.
Dosierhilfe:
Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
Die Einnahme sollte in 1/2-1stündigem Abstand zu anderen Arzneimitteln erfolgen.
Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die Wirkung des Arzneimittels verbessert.
Zur Behandlung von Stuhlunregelmäßigkeiten, wenn Folgendes vorliegt:
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Durchfälle, die mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, auftreten.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel 3 Tage einnehmen.
Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Bauchschmerzen, Blähungen sowie zu Völlegefühl.
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt:
Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung.
Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen.
Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Dosierung

Jugendliche ab 12 Jahren1 MesslöffelJugendliche ab 12 Jahrenabends, nach der MahlzeitErwachsene2 MesslöffelErwachseneabends, nach der Mahlzeit

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bestehende Beschwerden, wie z.B.
Blähungen oder Völlegefühl können zu Beginn der Behandlung verstärkt werden, klingen aber während der Behandlung ab.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B.
an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn
- oder Dickdarm
- Darmverschluss (oder auch ein drohender Darmverschluss)
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Blut im Stuhl (mit ungeklärter Ursache)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der schwer eingestellt werden kannWelche Altersgruppe ist zu beachten?

- Kinder unter 12 Jahren:
Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?

- Schwangerschaft:
Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.

- Stillzeit:
Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker.
Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?

- Vorsicht bei Allergie gegen Flohsamen!

- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose.
Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.

- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten.
Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben.
Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.